Am Samstag haben die Flashers ihren dritten Tabellenplatz mit einem Sieg in Frankfurt (68:82) untermauert und damit die beste Positionierung der Vereinsgeschichte erreicht.
Vor dem Spiel war es sogar möglich bei einer Niederlage auf den vierten Tabellenplatz zu rutschen, was aber ebenso gleichbedeutend, wie der dritte Tabellenplatz ein hervorragendes Ergebnis gewesen wäre. In der erst zweiten Saison in der BARMER 2. Bundesliga Pro B konnte das Team um Head Coach Kris Borisov und sein Assistent Lasse Steinort eindrucksvoll unter Beweis stellen, dass man, zumindest sportlich, in der Liga angekommen ist. Man hat wichtige Lehren aus der Premierensaison gezogen, in welcher man die Post Season knapp verpasst hatte. Trotz vielen Ausfällen und Verletzungsproblemen konnte sich das Team immer wieder aufraffen und zeigte ein ums andere Mal großen Siegeswillen und entsprechenden Einsatz. Die Belohnung, die beste Saison der Vereinsgeschichte und der dritte Tabellenplatz, welcher zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Pro A berechtigt. Modus und Gegner werden im Vorbericht im Laufe der Woche nochmals genau durchleuchtet.
Das eigentliche Spiel am Samstag ist schnell erklärt. Die Flashers spielten ihre physischen und athletischen Vorteile gekonnt aus. Zur Halbzeit führte das Team bereits komfortabel mit 22:42. Vor allem unter den Körben zeigte sich ein deutlicher Vorteil gegenüber den jungen Frankfurtern. Alle Spieler erhielten genügend Spielzeit und konnten sich für die Playoffs nochmals empfehlen. Den letzten Abschnitt gewannen die Gastgeber zwar mit 29:18, jedoch war das Spiel zu diesem Zeitpunkt längst entschieden. Souverän wurde der Vorsprung über die Zeit gebracht und letztendlich der 17. Sieg im 26. Spiel eingefahren.
Für die Fellbach Flashers spielten:
Daniel Mayr (27 Punkte, 8 Rebounds), Malik Whitaker (22 Punkte), David Grubić (10 Punkte), Zaire Thompson (8 Punke, 8 Assists), Tauras Ulevicius (3 Punkte), Mikey De Sousa (3 Punkte), Jeremy Kolev (3 Punkte), Moritz Schneider (2 Punkte), Nik Schlipf (2 Punkte), Brian Butler (2 Punkte), Mark Golder, Alek Jekov