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Herren 1

BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB | Coach: Kris Borisov

Ein engagiertes Team, eine motivierte Community und eine bedeutende Rolle im regionalen Basketball – das sind sie:

die Fellbach Flashers.

Kader & Staff

Mark Adrian Golder

#0

Malik Whitaker

#1

David Grubic

#3

Tauras Ulevicius

#4

Über den Spieler

Moritz Schneider

#5

Lars Berger

#8

Über den Spieler

Nik Schlipf

#9

Brian Butler

#10

Jonathan Gerlinger

#13

Nikola Alexander Jekov

#14

Über den Spieler

Mikey DeSousa

#15

Zaire Benjamin Thompson

#32

Über den Spieler

Titus Schuster

#44

Andreas Kronhardt

#47

Jeremy Kolev

#77

Kris Borisov

Headcoach

Über den Trainer

Lasse Steinort

Assistant Coach

Dennis Myftari

Youth Coach

Francesca Scher

Physiotherapeutin

Andreas Tsiminos

Abteilungsleiter

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Basketball steht hier für mehr als nur Sport. Es geht um Leidenschaft, Teamgeist und vor allem Liebe – zum Spiel, aber auch füreinander. 15 Spieler, ein Headcoach, Trainer, Betreuerstab, Assistenztrainer, Jugendcoach, und eine Psychotherapeutin bilden das starke und vielseitige Team. Gleichzeitig werden sie von Haupt- und Co-Sponsoren gefördert, um die Begeisterung für den Sport des Basketballs in der Region weiter voranzubringen.

Einen Namen hat sich die Mannschaft vor allem in der Regionalliga gemacht, doch ihr Ehrgeiz reicht weiter. Die Fellbacher Flashers streben es kontinuierlich an, sportlich weiter aufzusteigen, weswegen in der Saison 23/24 vor allem Teamarbeit und Entwicklung der Talente im Vordergrund stand.

Die Mannschaft weiß: Nur jetzt gut sein, reicht aber nicht. Es geht darum, langfristig konkurrenzfähig zu bleiben. Dabei wird das Team bestens von Trainer Kris Borisov betreut, der für seinen strategischen Ansatz bekannt ist.Das Team kann jedoch nicht nur Wettkampf, sondern auch Engagement in der Jugendförderung. Altersklassen von U8 bis U20 werden von ihnen betreut und unterstützt, um den Basketballsport regional zu fördern und die nächste Generation zu begeistern.  

Eine Mannschaft ist allerdings nur so stark wie ihre Fans. Diese sind leidenschaftlich und kommen regelmäßig zu den Heimspielen nach Fellbach, um sie lautstark zu unterstützen. Das gibt dem Team einen Rückhalt und macht die Spiele zu einem besonderen Erlebnis für alle.

Das alles spricht für sich. Mit Hingabe, Gemeinschaftsgefühl und dem festen Glauben an ihre Vision sind die Fellbacher Flashers bereit, weiterhin Großes zu leisten – auf und natürlich auch neben dem Spielfeld.

Kristiyan Borisov

„Die Liebe zum Basketball“, so beschreibt Kristiyan Borisov was ihn als Trainer antreibt. Basketball ist sein Leben und das sieht man ihm auch an, wenn er über seine bisherige Karriere und seine Ziele in der Zukunft spricht. Schon jung hat er mit der Sportart begonnen und sie für sich entdeckt. 17 Jahre lang spielte er als Point Guard für verschiedene Vereine unter anderem in Bulgarien und Deutschland. Sein Highlight als Spieler war während der Zeit, als er bei den Panthers Schwenningen spielte. Sie hatten damals ein sehr knappes Spiel gegen das Team Ehingen Ursprung, aber im letzten Moment warf Borisov die entscheidenden drei Punkte für den Sieg.

Doch Basketballcoach zu werden, hatte er nie geplant. Er sagt selbst, das war ein „Zufall“. Nach dem Ende seiner Spielerkarriere machte er erstmal drei Jahre Pause, doch dann entschied er sich doch dazu eine Trainerlizenz zu machen und begann als Jugendcoach. Von Anfang hatte er Freude daran. Es war schön für ihn zu sehen, wie die jungen Spieler sich entwickelten und durch sein Training besser wurden. Ihm wurde klar, dass das eine Tätigkeit ist, in der er gut sein kann. Und seitdem hat sich seine Trainerkarriere entwickelt. Sein Highlight bisher war der Aufstieg mit Fellbach in die 2. Basketball Bundesliga ProB. Nachdem er im November die Mannschaft als Headcoach übernahm, hatte das Team eine 15-0 Siegesserie und verlor bis zum Ende der Saison kein Spiel. Das war nicht nur für den Verein etwas Besonderes, sondern vor allem auch für Kristiyan Borisov.

Als Trainer ist es wichtig, gut vorbereiteten zu sein. Besonders an Spieltagen. Steht ein Heimspiel an, versucht Borisov seinen Tag entspannt anzugehen. Je nachdem ob es zeitlich passt und die Spieler fit dafür sind, gibt es am Morgen ein kurzes „shoot around“. Danach geht es für alle nochmal Heim. Der Headcoach versucht sich dann am Mittag nochmal zu erholen und vielleicht etwas zu schlafen. Er isst noch etwas und fährt dann, wie er es selbst formuliert, mit einem „fresh mind“ zum Spiel.

Er hat sich gut eingelebt in Fellbach. Sein Lieblingsort ist natürlich die Gäuäcker-Sporthalle, dort wo er seiner Leidenschaft nachgehen kann. Doch er besucht auch sehr gern das Wonder Coffee. Dieses punktet für ihn vor allem mit seinen leckeren Pancakes.

Borisov sagt von sich selbst, dass er ein „großer Träumer“ ist. Deshalb hat er auch große Ziele für die Zukunft mit den Fellbach Flashers. Dieses Jahr möchte er gerne am Ende der regulären Saison unter den Top 4 in der Liga stehen und dann gute Playoffs spielen. Falls das diese Saison doch nicht klappen sollte, will er weiter hart daran arbeiten, dieses Ziel in Zukunft zu erreichen. Er sieht großes Potential in seiner Mannschaft und ist sich sicher, wenn alle fit bleiben und zusammenhalten, kann etwas Großes entstehen. Mit seiner Liebe für den Basketball möchte Kristiyan Borisov eine erfolgreiche Zukunft in Fellbach mitgestalten und vorantreiben.

Tauras Ulevicius

Ursprünglich plante Tauras Ulevicius nur ein oder zwei Jahre in Deutschland zu bleiben – jetzt spielt er in der fünften Saison in Fellbach und ein Ende ist nicht in Sicht.

Der Basketball wurde ihm praktisch in die Wiege gelegt. Auch sein Vater, der eine große Inspiration für ihn ist, war bereits Basketballer und spielte während des kalten Krieges eine Zeit lang in Ostdeutschland. Außerdem ist Basketball in Litauen laut Tauras „zweite Religion“.

Für Tauras, der einen starken Bezug zu seiner baltischen Heimat und seinem Land hat, war der Wechsel von der litauischen Kleinstadt nach Stuttgart ein kleiner Kulturschock. Als er vor vier Jahren zu den Flashers kam, war der Club noch deutlich kleiner – „so um die 50 Fans“ kamen damals zu den Spielen. Heute sind es bereits zwischen 500 und 600.

Das Wachstum des Clubs mitzuerleben und mitzugestalten ist einer der Gründe, die ihn in Fellbach halten und weiterhin inspirieren. Tauras kommt ein wenig ins Schwärmen, wenn er sich heute an die Saison zurückerinnert, die den Aufstieg in die ProB brachte: „Ich finde es war der Wahnsinn, denn wir haben um die 15 Spiele hintereinander gewonnen. Das war etwas Besonderes, denn als ich kam, war das unser größtes Ziel. Jeder möchte in seinem Leben Ziele erreichen und wenn du es dann schaffst, ist das etwas wirklich Besonderes. Zu diesem Moment würde ich gerne zurückkehren und ihn noch einmal feiern, noch einmal fühlen.“ Er glaubt fest daran, dass der Club eines Tages die ProA erreichen wird, sagt er.

Wenn man ihn fragt, wo er sich selbst in einigen Jahren sieht, auch über die aktive Spielzeit hinaus, antwortet er, dass er sich gut vorstellen könnte Trainer zu werden. Der Basketball wird ihn also noch über eine lange Zeit hinweg begleiten.

Lars Berger

Lars Berger wollte schon als Kind immer Sport machen. Angefangen hat er mit Fußball und Schwimmen. Doch nachdem er seinen Cousins beim Basketballspielen auf dem Freiplatz zugesehen hatte, wusste er welchen Sport er wirklich treiben wollte. Mit sieben Jahren begann seine Reise in dem Sport, der sein Leben bis heute prägt.  

„Für mich gab es eigentlich noch gar keine Mannschaft. Ich bin damals in der U12 eingestiegen und die waren alle vier, fünf Jahre älter erstmal und natürlich körperlich auch schon viel weiter.“ In den eineinhalb Jahren, in denen er dort mittrainierte, habe er nicht nur den Spaß am Sport gefunden, sondern auch seinen Ehrgeiz entwickelt.  

Die beginnende Kooperation zwischen dem TSG Söflingen und dem Basketballprogramm des Internats Urspring läutete die nächste Phase in Lars sportlicher Laufbahn ein. Eine ziemliche Umstellung, da ein ganz neuer Fokus auf Leistung damit einherging. Bereits damals wollte er eines Tages professionell Basketball spielen und das Internat eröffnete ihm neue Möglichkeiten den Sport auf eine ganz andere Weise mit der Schule zu verknüpfen, als es auf einer normalen Schule möglich gewesen wäre.  

Nach einem Auslandsjahr in den USA und dem Abitur spielte Lars im Rahmen eines FSJ in Ehingen. Keine einfache Erfahrung, wie er sich heute erinnert: „Ich hatte da leider auch diese Rolle, dass man sich halt erst mal als Youngster so ein bisschen reinkämpfen muss. Als Junger versteht man nicht immer ganz, warum man jetzt nicht spielt. Im Nachhinein sehe ich, dass ich damals noch nicht erfahren genug war. Mir haben noch ein paar Sachen gefehlt. Aber eigentlich war ich ready – zumindest dachte ich das damals und dann hat mich das ein bisschen geärgert, dass ich da nicht spielen durfte. Aber das gehört dazu. So ist es halt. Wenn es dich nicht ärgern würde, warum machst du es dann?“.  

Wenn man ihn fragt, wie er sich reingekämpft hat, antwortet er, dass er nie das Gefühl hatte, ProB nicht spielen zu können. Ein Selbstvertrauen, das für ihn eine wichtiger Schutzwall ist, um Frust an sich abprallen zu lassen.  

Nachdem der Sport während Lars Ausbildung und Studium ein wenig in den Hintergrund getreten war, landete er schließlich bei den Fellbach Flashers. Ein Verein der für ihn heute so etwas wie Familie ist. „Fellbach ist einer der wenigen Orte, wo ich mich wirklich wohlfühle. Wo ich Spaß habe, Basketball zu spielen und wo ich mich jedes Mal freue, in die Halle zu gehen.“  

Wenn er über die Flashers redet, bei denen er bereits seine fünfte Saison spielt, merkt man wie sehr ihm der Verein ans Herz gewachsen ist. Er spricht gerne über den Zusammenhalt im Team und über das Gefühl gemeinsam zu wachsen. Hier hat seine Zeit in Urspring ihn geprägt. Dort habe er gelernt, wie man als Team funktioniert und sich gegenseitig stärkt, wie man sich dabei unterstützt die eigenen Stärken und Schwächen zu erkennen und sich weiterzuentwickeln. Auch abseits des Feldes.  

Für Lars wird Basketball immer eine Rolle in seinem Leben spielen. Allein durch die Verbindungen die er über die Jahre dort geknüpft hat. Wo er sich in fünf Jahren sieht? Das sei eine Überraschung.  

Nikola Alexander Jekov

Mit sechs Jahren kam Nikola Jekov das erste Mal mit Basketball in Berührung. Seine Eltern hatten selbst keinen Bezug zu dem Sport, doch ihre Unterstützung war von Anfang an groß. Auch haben sie selbst stets hart gearbeitet und waren dadurch immer ein Vorbild für ihn. Die große Unterstützung seines Umfeldes ist etwas das Nikola betont: „Ich hatte das Glück, immer von großartigen Trainern und Teamkollegen umgeben zu sein, die mich gepusht haben, das Beste aus mir herauszuholen.“  

Diese Unterstützung erleichterte ihm auch den Umzug nach Deutschland. Der war für ihn zunächst eine Herausforderung, wie er selbst sagt. Sowohl abseits als auch auf dem Spielfeld. Dieser Prozess wurde ihm von den Flashers schnell leichter gemacht. Man merkt ihm an, dass er sich im Team wirklich wohl und angekommen führt. Vom Stil her seien Basketball hier und in Bulgarien sehr ähnlich, aber er Sprung vom Jugend in den Männerbasketball war sportlich anspruchsvoll. Körperlich intensiver. Das verlangte von ihm ab, dass er stärker werden musste. Hier sieht er sich noch nicht bei seinem vollen Potenzial angekommen, aber das scheint ihn keinesfalls zu demotivieren – im Gegenteil.  

Im Gespräch mit Nikola gewinnt man den Eindruck, dass er ein gutes Gespür für seine eigenen Stärken und Schwächen hat. Er redet offen darüber, in welchen Bereichen er bei sich noch Verbesserungsbedarf sieht und in welchen er seine Stärken ausspielen kann – besonders in der Verteidigung als Energiebringer, wie er es ausdrückt. Man merkt ihm die Motivation an, mit der er über seine Ziele im Basketball spricht.  

Nikola, der neben seiner Karriere noch Sportwissenschaften studiert, denkt weiter – auch über die eigene Spielerlaufbahn hinaus. Er möchte eines Tages die Basketballlandschaft in seiner Heimat Bulgarien mitgestalten. „Ich glaube es gibt einige Schwierigkeiten, die auf der Management-Ebene gelöst werden können, denn ich glaube verglichen mit der Situation vor zehn Jahren gibt es heute ein geringeres Interesse“, sagt er. Das sei eine der größten Motivationen für ihn, sich mit seinem Studium weiterzuentwickeln. Er wünscht sich eine bessere Situation für den Basketball zu Hause – und die Gelegenheit sie mitzuprägen. 

Zaire Benjamin Thompson

“Ich war schon als ich ein Kind war, ein großer Fan von Basketball.”

Zaire Thompson ist kein gebürtiger Deutscher. In Chicago aufgewachsen, zieht er schon in jungen Jahren nach Deutschland. Hier geht er zur Schule, macht sein Abitur. Zeichnet sich als sehr sportlich aktiv. “Football war meine Sportart Nummer eins. Das sieht man hier auch irgendwie sehr selten.” Viele Vereine für American Football gibt es in Deutschland nicht, bemängelt Zaire. Jedenfalls nicht in dem Dorf, wo seine Familie lebte.

Auch heute stehen Fußball und Basketball in Deutschland im Vordergrund. Also entscheidet sich Zaire für den Basketball. Als Fußballer sähe er sich einfach nicht. “Damals mit LeBron James, als er in die NBA gekommen ist, habe ich angefangen, Basketball zu verfolgen.” Sein Idol motiviert ihn schließlich dazu, sich Einblicke in die Welt des Basketballs zu verschaffen.

Er schließt sich verschiedenen Vereinen an und macht sie alle auf sein Talent aufmerksam. Zaire ist erfolgreich genug, nach einem Wintertunier seinen Coach dazu bewegen, ihn für ein Auslandsjahr in den USA zu qualifizieren. Nach seinem Abitur ergreift Zaire die Gelegenheit und wird Teil der Fordham Rams. Dank seines Trainers genießt er außerdem ein Stipendium. Er beschreibt das Erlebnis als “eine coole Experience.”

“Also drüben sind halt wirklich verrückte Athleten, die aus der Halle rausspringen und auch noch übertrieben schnell sind. Auch von den Skills her. Also, die haben halt schon seit sie jung sind ein Individualtraining, wo ihnen wirklich Eins-gegen-eins-Techniken beigebracht werden. Da hat man schon gemerkt, dass sie athletisch einfach besser ausgestattet sind.” Deutsches Basketball ist aber sehr viel strategischer, merkt er schließlich an. In den Vereinigten Staaten priorisiert man die sportlichen Begabungen der Spieler.

Nach dem Jahr in den USA kommt der schließlich wieder zurück nach Deutschland und wechselt durch viele verschiedene Vereine hindurch. „Völlig normal“, merkt er auf Nachfrage an. Schließlich treibt es ihn im Jahre 2023 zu den Fellbach Flashers, wo er sich auch total wohlfühlt.

„Wir haben einen guten Draht, glaube ich, zwischen Jungen und Älteren, sage ich mal. Ich meine, keiner von uns ist wirklich alt. Aber in der Kabine ist es immer super witzig. Wir machen häufig Späße während des Trainings. Das läuft auch eigentlich immer gut. Klar, es gibt gute und schlechte Trainings. Das ist, glaube ich, bei jedem so”, erzählt Zaire. “Aber insgesamt würde ich schon sagen, dass die Stimmung gut ist und auch im Verein super familiär. Auch mit den ganzen Helfern, das Management ist super locker, super entspannt. Man geht gerne zu den Heimspielen, weil man einfach weiß, die Leute da sind hilfsbereit.”

Von Chicago bis Fellbach – Er hat viele Stationen hinter sich, aber seine Liebe zum Basketball ist geblieben. Zaire ist eine ruhige Seele, ein Familienmensch. Er bleibt gern dort, wo es ihm gefällt- Und der SV Fellbach ist ein Verein, bei dem er noch gern ein Weilchen verweilen würde.

Herren 2

Oberliga | Coach: Vilius Sermokas

Fellbach Flashers Herren 2 2022

Herren 3

Bezirksliga | Coach: Andreas Tsiminos

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Andreas Tsiminos

Abteilungsleiter Basketball

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