Erster Heimsieg im neuen Jahr

Foto: Heiko Potthoff

Nach einem hart umkämpften Spiel konnten die Fellbach Flashers den ersten Heimsieg im neuen Jahr gegen die Basketball Löwen aus Erfurt mit 64:52 erringen.

Die Vorzeichen standen für beide Teams nicht gut. Die Basketball Löwen mussten auf einen ihrer Topscorer, Tyseem Lyles, verzichten. Die Flashers dagegen mussten zu den bereits bekannten Ausfällen von Kapitän Zaire Thompson und Allrounder Mikey De Sousa, auch kurzfristig auf den erkrankten Leistungsträger, Brian Butler, verzichten. 

Entsprechend nervös starteten beide Teams in die Partie, die zunächst von einigen Unkonzentriertheiten geprägt war. Die Gäste konnten jedoch das erste Viertel offen gestalten (17:18). Im zweiten Abschnitt funktionierte die Verteidigung der Gastgeber jedoch deutlich besser und man konnte sich einen kleinen Vorsprung zu Halbzeit erarbeiten. (30:26). Auch in der zweiten Halbzeit bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild ab. Beide Teams verteidigten sehr intensiv. Vor allem die Schlüsselspieler der Löwen aus Erfurt, in Person von Jan Heber und Noah Kamdem, konnte hier einige Male ihre Klasse unter Beweis stellen. Auf Seiten der Fellbacher war es, wie immer, eine gewohnt ausgeglichene Mannschaftsleistung, die zu überzeigen wusste. In den entscheidenden Phasen konnte jedoch vor allem Malik Whitaker wichtige Akzente setzen. Umso länger das Spiel dauert, desto souveräner zeigten sich auch die Flashers. In einer Partie, in der besonders die kämpferische und defensive Leistung im Vordergrund stand, konnten sich die Gastgeber am Ende mit 64:52 durchsetzen und zeigten, wieso sie zu den besten defensiven Teams zählen.

Das erste Spiel im neuen Jahr war zeitgleich der offizielle Abschluss der Hinrunde. Das Team von Head Coach Kris Borisov und Assistant Coach Lasse Steinort belegt nun mit 8 Siegen und 5 Niederlagen einen starken vierten Tabellenplatz. Die Löwen aus Erfurt rutschen dagegen mit den achten Niederlagen und bei fünf Siegen auf den zwölften Tabellenplatz ab. Die Teams zwischen den dritten und zwölften Tabellenplatz trennen teilweise nur 2-3 Siege, so dass noch jede Menge Spannung, auch in der Rückrunde, garantiert wird. 

Für die Fellbach Flashers spielten: 

Malik Whitaker (20 Punkte, 6 Rebounds), Daniel Mayr (10 Punkte, 10 Rebounds), Nik Schlipf (9 Punkte), Lars Berger (7 Punkte), Mark Golder (6 Punkte), David Grubić (3 Punkte), Tauras Ulevicius (3 Punkte), Alek Jekov (3 Punkte), Jeremy Kolev (3 Punkte), Moritz Schneider